Kinderlieder 

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OSTERLIEDER

1.OSTERHÄSCHEN, OSTERHAS
2.DER HAS IN DEM GARTEN LEGT JEDEM EIN EI
3.OSTERHÄSCHEN, DORT IM GRASE


1.OSTERHÄSCHEN, OSTERHAS

 

 Osterhas, komm mal her, ich sag dir was,
bring mir doch ein Osterei, geh nicht so an mir vorbei.
*
Legs im Garten in das Gras und ich komm und finde das,
oder kannst es in den Ecken in dem großen Hof verstecken.
*
Bunte Eier müssens sein, bunte Eier schmecken fein,
danke, lieber Oserhas für den schönen Osterspaß.

 2.DER HAS IN DEM GARTEN LEGT JEDEM EIN EI

 

Der has in dem Garten legt jedem ein Ei
Und kannst du hübsch warten, dann legt er auch zwei,
ein rotes, ein grünes, eins dort und eins hier,
eingoldenes, ein silbernes gehören dann dir

( Melodie  Im Märzen der Bauer )

 

      3.OSTERHÄSCHEN, DORT IM GRASE

 

Osterhäschen, dort im Grase,
Wackelnäschen, Schnuppernase,
mit den langen, braunen Ohren,
 hast ein Osterei verloren.
Hinterm Busche sah´ ich´ s liegen,
Osterhäschen, dar ich´s kriegen?

WINTER

 

 1.A,A,A, DER WINTER DER IST DA


1. A,A,A, DER WINTER DER IST DA

 

A, a, a, der Winter der ist da!
Herbst und Sommer sind vergangen,
 Winter der hat angefangen.
A, a, a, der Winter der ist da!
*
E, e, e, jetzt gibt es Eis und Schnee!
Blumen blühn an Fensterscheiben,
 sind sonst nirgens aufzutreiben.
 E, e, e, jetzt gibt es Eis und Schnee!
*
O, o, o, Jetzt sind wir alle froh!
Wenn der Niklaus wird was bringen
 und vom Weihnachtsbaum wir singen.
O, o, o, Jetzt sind wir alle froh!


WEIHNACHTSLIEDER

 


1.IN EINEM KLEINEN APFEL
2. KNECHT RUPRECHT AUS DEM WALDE
3.KLOPF, KLOPF, KLOPF
4. LASST UNS FROH UND MUNTER SEIN
5.WENN WEIHNACHTEN IST
6.BALD NUN IST WEIHNACHTSZEIT
 

1.IN EINEM KLEINEN APFEL
(Else Fromm)

In einem kleinen Apfel
da sieht es niedlich aus,
es sind darin vier Stübchen,
grad´ wie in einem Haus.

In jedem Stübchen wohnen
zwei Kernchen, braun und klein,
sie liegen drin und träumen
vom lieben Sonnenschein.

Sie träumen auch noch weiter,
gar einen schönen Traum,
wie sie einst werden hängen
am lieben Weihnachtsbaum

(Aus meiner Kindheit)

2. KNECHT RUPRECHT AUS DEM WALDE

Knecht Ruprecht aus dem Walde,
komm zu uns nun balde,
bring uns süße Äpfel mit,
nach gutem Brauch und alter Sitt,
Ria riaria rullala
*
Er kommt ja nicht alleine,
der Hützelmännchen neune,
sie folgen ihm auf Schritt und Tritt
und nehm die bösen Kinder mit.
Ria riaria  rullala
*
Knecht Ruprecht, Freund der Kinder,
komm zu und im Winter,
spielt mit uns und scherzt und lacht
und hat viel schönes mitgebracht
Ria riaria  rullala

 

 

3. KLOPF, KLOPF, KLOPF

 

Klopf, klopf, klopf, wer klopft an unsre Türe an,
klopf, klopf, klopf, das ist der Weihnachtsmann.
Was stehst du draußen vor der Tür, komm doch zu uns herein,
 es sind nur artge Kinder hier, die sich schon lange freun.
Komm herein, sei unser Gast, bring uns, was uns Freude macht.
*
Trapp, trapp, trapp, nun geht er fort, was soll das sein?
Trapp, trapp, trapp, warum tritt er nicht ein?
Er muss noch zu so später Zeit zu vielen Kindern hin,
die alle sich auf ihn gefreut mit kindlich frohem Sinn,
Und wird die Türe aufgemacht, so findest du, was er gebracht.
 

 

 4.LASST UNS FROH UND MUNTER SEIN

 

Lasst uns froh und munter sein, und uns recht von Herzen freun,
lustig, lustig, tralalalala, bald ist Nikolausabend da.
*
Dann stell ich den Teller raus, Niklaus legt gewiss was drauf,
lustig, lustig, tralalalala, bald ist Nikolausabend da.
*
Wenn ich schlaf, dann träume ich, Niklaus bringt jetzt was für mich,
lustig, lustig, tralalalala, bald ist Nikolausabend da.
*
Wenn ich aufgestanden bin, lauf ich schnell zum Teller hin,
lustig, lustig, tralalalala, bald ist Nikolausabend da.
*
Niklaus ist ein guter Mann, dem man nicht genug danken kann,
lustig, lustig, tralalalala, bald ist Nikolausabend da.

 

 

 5.WENN WEIHNACHTEN IST

 

Wenn Weihnachten ist, wenn Weihnachten ist,
dann kommt zu uns der heilige Christ.
Dann putzen wir uns ein Tannenbäumchen an,
und hängen Äpfel, Nuss und Pfefferkuchen dran.
Dann krieg ich eine Muh, dann krieg ich eine Mäh,
dann krieg ich eine riesengroße Tschingteretetä.
I: Heisa, heisa, wunderschöne Weihnacht du-juhu! :I
*
Wenn Weihnachten ist, wenn Weihnachten ist,
dann kommt zu uns der heilige Christ.
Dann krieg ich eine Muh, dann krieg ich eine Mäh,
dann krieg ich eine riesengroße Schingteretetä.
,dann krieg ich ne Miau, dann krieg ich nen Wauwau
dann krieg ich eine wunderschöne Pfefferkuchenfrau.

I: Heisa, heisa, wunderschöne Weihnacht du-juhu! :I
*
Wenn Weihnachten war, wenn Weihnachten war,
dann kommt zu uns das neue Jahr.
Kaputt ist dann die Muh, kaputt ist dann die Mäh,
kaputt ist dann die wunderschöne Tschingteretetä.
Kaputt ist der Wauwau, kaputt ist die Miau,
verzehrt ist dann die wunderschöne Pfefferkuchenfrau.
I: Heisa, heisa, wunderschöne Weihnacht du-juhu! :I

 

 

 6.BALD NUN IST WEIHNACHTSZEIT

 

Bald nun ist Weihnachtszeit, fröhliche Zeit,
I: nun ist der Weihnachtsmann gar nicht mehr weit :I
*
Horch nur, der Alte klopft draußen ans Tor,
 I: mit seinem Schimmel so steht er davor. :I
*
Leg ich dem Schimmelchen Heu vor das Haus,
I: packt gleich der Ruprecht den großen Sack aus. :I
*
Pfeffernüß, Äpfelchen, Mandeln, Korint,
I: alles das schenkt er dem artigen Kind. :I

 

 

ABEND - UND SCNLAFLIEDER


1.DER MOND IST AUFGEGANGEN
 2.ABEND WIRD ES WIEDER ÜBER WALD UND FELD

3.LEISE, PETERLE, LEISE

1.DER MOND IST AUFGEGANGEN

Der Mond ist aufgegangen,
 die goldnen Sternlein prangen
am Himmel hell und klar.
Der Wald steht schwarz und schweiget,
und aus den Wiesen steiget
der weiße Nebel wunderbar.

Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen
Und ist doch rund und schön.
So sind wohl manche Sachen,
die wir getrost belachen,
weil unsre Augen sie nicht sehn.

 

 


2.ABEND WIRD ES WIEDER

 

Abend wird es wieder  über Wald und Feld
Säuselt Frieden nieder und es ruht die Welt.
*
Nur der Bach ergießet sich am Felsen dort
Und er rauscht und fließet immer immerfort.

 

 

3. LEISE, PETERLE, LEISE

 

Leise, Peterle leise, der Mond geht auf die Reise,
 er hat sei weißes Pferd gezäumt,
das geht so still, als ob es träumt.
 Leise, Peterle leise .
*
Stille, Peterle stille, der Mond hat eine Brille,
ein graues Wölkchen schob sich vor
und setzt sich grad auf Nas und Ohr.
Stille, Peterle stille.
*
Träume, Peterle träume, der Mond guckt durch die Bäume.
Ich glaube gar, jetzt bleibt er stehn,
um Peterle im Schlaf zu sehn.
Träume, Peterle träume.

TIERE

1. HÜAHO, ALTER SCHIMMER, HÜAHO
2.VÖGLEIN IM HOHEN BAUM

 

1.HÜAHO, ALTER SCHIMMER, HÜAHO

 

Hüaho, alter Schimmel, hüaho,
unser Weg ist der gleiche so und so,
hier und dort und überall findet jeder seinen Stall,
hüaho, alter Schimmel, hüaho .
*
Hüaho, alter Schimmel, hüaho,
geht's bergab sind wir alle, alle froh,
aber geht es dann bergauf, hört die gute Laune auf,
hüaho, alter Schimmel, hüaho

 

 

 2.VÖGLEIN IM HOHEN BAUM

Vöglein im hohen Baum

Melodie - Friedrich Silcher

FINGERSPIELE

1.SASS EIN BÜBLEIN AUF DEM BAUM
2.DAS IST DER DAUMEN
3.DER DAUMEN; DAS IST DAS FETTE SCHWEIN
4.HIMPELCHEN UND PIMPELCHEN
5.DAS IST DER VATER LIEB UND GUT

1.SASS EIN BÜBLEIN  AUF DEM BAUM

Saß ein Büblein auf dem Baum
Ei, so hoch, man sieht es kaum.
Hüpft vom Ast zum Ästchen,
schlüpft ins Vogelnästchen.
Ei, sa lacht es, ei, da kracht es

2.DAS IST DER DAUMEM

Das ist der Daumen,
der schüttelt die Pflaumen,
der liest sie auf,
der trägt sie nach Haus,
und der kleine Schelm liest sie alle, alle auf.


3.DER DAUMEN, DAS IST DAS FETTE SCHWEIN

Der Daumen , das ist das fette Schwein,
 das wohnt im Stalle ganz allein,
der Zeigefinger ist die bunte Kuh,
die da immer schreit:" MUH-MUH"
der Mittelfinger ist das braune Pferd,
 von alle Reiten wohl begehrt,
der Ringfinger ist der Ziegenbock
 mit seinen grauen Zottelrock,
und das kleinste Fingerlein
soll einmal mein Schäfchen sein.

Tiere laufen, hopp, hopp,  hopp,
laufen lustig im Galopp,
laufen in den Stall hinein,
 denn es wird gleich finster sein.


 
4.HIMPELCHEN UND PIMPELCHEN
 
Himpelchen und Pimpelchen die saßen auf einem Berg.
(Beide Daumen zeigen)
Himpelchen war ein Heinzelmann
und Pimpelchen war ein Zwerg.
Sie blieben lange da oben sitzen
und wackelten mit ihren Zipfelmützen.
(Hände auf dem Kopf wie Mützen erscheinen lassen)
 
Doch nach 66 Wochen sind sie in den Berg gekrochen.
(Daumen zwischen den geballten Fingern verschwinden lassen )
Da Schlafen sie in süßer Ruh,
(Kopf auf die Hände legen )
nun seid mal still, und hört mal zu
CH!.... CH!.....CH!......
 
KIKERIKI !!!(Hände zum Krähen an den Mund)
Noch viel zu früh! (gähnen)
CH!.... CH!.....CH!…..
 
:Lustig, lustig, tralalalala,
Himpelchen und Pimpelchen sind wieder da
.(fröhlich in die Hände klatschen)
 
Himpelchen sagt: "Ich bau´ mir ein Haus!"
(Mit den Händen das Haus Zeigen)
Pimpelchen sagt: "Ich auch, ich auch!"
Pimpelchen sagt: "Mein Haus ist nicht ganz gerad´ ist das aber schad!"(anzeigen)
Pimpelchen sagt:"Und mein Haus ist krumm, ist das aber dumm!"
 
Da kommt der böse Pustewind und pustet alles weg geschwind.(pusten)
Drauf kam der liebe Sonnenschein und macht die Häuschen wieder fein.
(Hände, wie die Sonne kreisen)
(Aus meiner Zeit im Kindergarten)
 
5.DAS IST DER VATER LIEB UND GUT

Das ist der Vater lieb und gut,
das ist die Mutter mit dem frohen Mut, das ist der Bruder ,schlank und groß, das ist die Schwester mit dem Püppchen auf den Schoß.
Das ist das kleinste, das kleinste Kindelein, das soll die ganze Familie sein.

Das ist der Onkel, lieb und gut,
das ist die Tante mit dem frohen Mut,
das ist der Vetter, schlank und groß,
das ist die Base mit dem Püppchen auf dem Schoß.
Das ist das kleinste,
das kleinste Kindelein,
und das soll die ganze Verwandtschaft sein.

( Erst wird die eine Hand benutzt,((Familie)), dazu kommt dann beim 2. Vers die 2. Hand (( Verwandtschaft))  )

MORGENLIEDER

1.Guten Morgen, da bin ich

Guten Morgen, da bin ich, vorbei ist die Nacht,
ich hab´ ja geschlafen, in fröhlich erwacht.

Ich hüpf aus meinem Bettchen, zieh´ an meine Schuh´ ,
das Kleidchen, das Schürzchen, die Strümpfchen dazu.

Ich wasch mir die Hände und auch das Gesicht;
denn ich bin ein kleines Kindchen, ein Schmutzfinkchen nicht.

Dann eß ich die   Schnitte und trink den Kaffee,
zum Tanzen, zum Singen dann geht es " Juchhe!!" 

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 Heraus aus den Betten , heraus, heraus


Heraus aus den Betten, heraus, heraus,
die liebe Frau Sonne sie lacht euch schon aus.
 
Sie geht schon spazieren durch Felder und Flur,
und denkt sich, wo bleiben die Kinder heut´ nur.

Der Hahn auf dem Hof und die katzen vorm Haus,
die lachen die kleinen Langschläferchen aus.

Nun schnell in die Strümpfe in Höschen und Kleid,
Guten Morgen, Frau Sonne, jetzt sind wir so weit.

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Wilhelm Hey

1. Vöglein im hohen Baum,
Klein ist's, ihr seht es kaum,
Singt doch so schön,
Daß wohl von nah' und fern,
Alle die Leute gern
|: Horchen und steh'n. :|

2. Blümlein im Wiesengrund
Blühen so lieb und bunt,
Tausend zugleich.
Wenn ihr vorüber geht,
Wenn ihr die Farben seht,
|: Freuet ihr euch. :|

 3. Wässerlein fließt so fort
Immer von Ort zu Ort
Nieder ins Tal.
Dürsten nun Mensch und Vieh,
Kommen zum Bächlein sie,
|: Trinken zumal. :|

4. Habt ihr es auch bedacht,
Wer euch so schön gemacht
Alle die drei?
Gott, der Herr, machte sie.
Daß sich nun spät und früh
|: Jedes dran freu'. :|

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